Nacht der Ausbildung

„Hop On – Hop Off“

Unter diesem Motto laden wir auch im Jahr 2020 Schüler, Eltern und Lehrer zur 9. „Nacht der Ausbildung“ ein. Unsere „Nacht der Ausbildung“ ermöglicht es, sich direkt im Unternehmen über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zu informieren. Es verkehren kostenlos Busse auf Sonderrouten zwischen verschiedenen Unternehmen. Neben Heilbronn, Schwäbisch Hall, Crailsheim und dem Limpurger Land sind auch dieses Jahr wieder unsere Regionalgruppen Hohenlohe und Main-Tauber mit dabei. Unsere Veranstaltung kombiniert eine Ausbildungsmesse mit einem Shuttle-Service und hat zum Ziel, einen leichteren Einstieg in das Berufsleben zu finden.






Neben der „Nacht der Ausbildung“ veranstalten wir weitere Bildungsprojekte. So bringt unser Projekt „Sandkasten-Ingenieure“ bereits Kindergartenkindern naturwissenschaftliches Wissen bei. Bei „Abenteuer Technik“ begeisterten wir Schüler weiterführender Schulen für technische Ausbildungsberufe. Die „Zündende Idee“ weckt den Unternehmergeist bei jungen Menschen und die „Stufen zum Erfolg“ sind unsere Qualifizierungsoffensive an Werkrealschulen, die einen wichtigen Beitrag zur Ausbildungsreife von Schülern leistet.

Bildungspolitische Forderungen der Wirtschaftsjunioren

Investition in Bildung, um die Zukunft von Baden-Württemberg langfristig zu sichern – das ist die aktuelle bildungspolitische Forderung der Wirtschaftsjunioren Baden-
Württemberg. Wir, die jungen Unternehmer, Selbständige und Führungskräfte im Land sehen hier deutlichen Nachbesserungsbedarf.

„Bildung und berufsorientierte Ausbildung sind Grundlage der zukünftigen Innovationsfähigkeit unseres Landes. Versäumnisse in der Bildungspolitik führen zu einem ökonomischen Wettbewerbsnachteil kommender Generationen“, sagt Thomas Heigold, Landesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Baden-Württemberg 2017.

Die Wirtschaftsjunioren fordern deshalb mehr Eigenständigkeit für die Schulen – sowohl in Hinblick auf Verwaltungsleiter und pädagogische Leiter als auch eigene Budgets betreffend. Neben der Stärkung des beruflichen Schulwesens verlangen die Wirtschaftsjunioren im Land verstärkte Kooperation im Rahmen von Projekten und Praktika gemeinsam mit der Wirtschaft. Heigold: „Und das gilt aus unserer Sicht für sämtliche Schularten.“

Jedes Kind habe einen Anspruch auf ein möglichst individuelles Bildungskonzept – das bedeute auf die persönlichen Lernstärken zu setzen anstatt das Modell der Gesamtschulen weiter zu verfolgen.